Erfolgreiche Morgenroutinen
In seinem neuen Buch „Tools of Titans“ stellt Tim Ferriss, der nun auch seine eigene Fernsehshow in den USA betreibt, Interviews mit herausragenden Personen vor. Dort ist ihm aufgefallen, dass viele der erfolgreichen Unternehmer, die er befragt hat, bestimmte Morgenroutinen durchlaufen. Rein psychologisch sind Morgenroutinen oder Morgenrituale ein mächtiges Instrument, um seinen Alltag in den Griff zu bekommen. Ich möchte nachfolgend fünf interessante und einfache Routinen vorstellen. Vielleicht ist für den Einen oder die Andere etwas Interessantes dabei, um erfolgreicher in den Tag zu starten.
Das Bett machen
den eigenen Schlafplatz sauber zu halten, klingt banal und benötigt auch nicht einmal drei Minuten, hat aber große Auswirkung auf den weiteren Tagesverlauf. Wenn jeden Morgen das Bett gemacht ist, ist die erste Aufgabe bereits erledigt. Das erfüllt einem mit einem gewissen Stolz und motiviert, weitere Aufgaben zu erledigen. Außerdem lenkt ein chaotisches Schlafzimmer nicht ab.
Entscheidungen minimieren
Unser Hirn verbraucht viel Energie, um verschiedene Optionen abzuwägen. Das fängt schon damit an, zu entscheiden, welche Unterhose wir heute tragen sollen. Daher ist es ratsam, am Abend zuvor schon die Kleidung vorzubereiten. Eine Entscheidung weniger. Steve Jobs hatte die Kleidungsentscheidung noch weiter vereinfacht. Er trug einfach immer Rollkragenpullis und Jeans. Das war zusätzlich sein Markenzeichen. Selbiges gilt auch für Mark Zuckerberg. Er trägt immer graue T-Shirts.
Dankbar sein
Herausragende Persönlichkeiten führen ein sogenanntes Fünf-Minuten-Journal, das bei Verwendung nachweislich glücklicher machen soll. Morgens definiert man im Journal drei Dinge, für die man dankbar ist. Hierbei soll der Fokus bewusst auf die kleineren Freuden gelenkt werden. Danach werden drei Dinge notiert, die den heutigen Tag wundervoll machen würden. Abschließend definiert man für sich drei Affirmationen, also was ich heute sein möchte.
Am Abend werden die notierten Infos überprüft und aufgeschrieben, welche drei Dinge, die heute passiert sind, wundervoll warten und welche drei Dinge man hätte besser machen können.
Geist beruhigen
Es ist oft schwer, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, bei den ganzen verschiedenen Informationskanälen und Eindrücken, die auf uns einprasseln. Eine bewährte Methode zur Beruhigung und Fokussierung des Geistes ist Meditation. Nach dem Aufstehen zehn Minuten zu meditieren, kann helfen, sich über den Tag besser fokussieren zu können.
Sport
Neben der geistlichen Fokussierung ist es auch wichtig, den Körper entsprechend auf den Tag vorzubereiten. Viele der herausragenden Persönlichkeiten betreiben daher Sport. Dabei reicht ein 30-minütiger Morgenlauf aus, damit die Endorphine freigesetzt werden.
Ich war neugierig und habe für mich selbst das Fünf-Minuten-Journal ausprobiert und über einen Zeitraum von zwei Wochen getestet. Das Erstaunliche dabei ist, dass ich alleine durch die Notizen aufmerksamer bin und darauf achte, wofür ich dankbar sein darf. Probiert es aus und schreibt mir, welche Routinen ihr anwendet und wie es euch damit geht!
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